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Samenpapier: Grußkarten zum Einpflanzen

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Samenpapier: Grußkarten zum Einpflanzen

Für Ostern haben wir eine besondere Grußkarte an unsere Kunden, Freunde und Mitarbeiter verschickt: Eine Karte aus Samenpapier. Was Sie darauf gelesen haben, stimmt. Die Karte können Sie zuhause einpflanzen und rote Mohnblumen werden aus ihr sprießen.

Was ist Samenpapier?

Samenpapier besteht aus zwei Komponenten: recyceltes Papier und kleine Samenkörner. Diese Samen sind zwischen zwei dünnen Papierschichten umhüllt. Pflanzt man das Papier also richtig ein, wird das Papier kompostiert und die Samen beginnen zu keimen.

Für die Herstellung kam kein Baum zu Schaden – im Gegenteil – wir setzen das Papier für neue Pflanzen ein. Außerdem landet die Karte dadurch nicht im Müll, wie es sonst oft der Fall ist. Das macht Samenpapier zu einer der umweltfreundlichsten Papiersorten. Aus diesem Grund benutzen wir es für unsere Osterkarte.

Bild Quelle: https://www.leoprinting.de/
Grußkarte zum Einpflanzen – wie gehe ich vor?

Schritt 1:

Als erstes entscheiden wir uns, ob wir die Karte in einem Topf oder im Garten pflanzen. Natürlich ist beides möglich. Da draußen jedoch unkontrollierte Wettersituationen das Wachstum gefährden können, wird das Einpflanzen im Haus empfohlen.

Für die Anleitung pflanzen wir die Samen in einem Blumentopf. Suchen Sie für den Topf einen sonnigen – nicht zu warmen – Bereich, der vor Witterungen geschützt ist.

Schritt 2:

Die Samen in der Karte brauchen sehr viel Feuchtigkeit. Deshalb ist es wichtig das Papier schon vor dem Pflanzen reichlich zu befeuchten. Sie können die Karte in kleine Stücke teilen oder ganz lassen. Legen Sie die Karte über Nacht in eine Wasserschüssel. Das Papier kann sich ruhig etwas auflösen.

Schritt 3:

Füllen Sie nun den Topf mit Anzuchterde und legen Sie die Karte darauf. Anschließend kommt eine weitere, dünne Schicht Erde (max. 1cm) auf die Karte. Es muss nicht vollständig bedeckt sein.

Schritt 4:

Befeuchten Sie die Erdschicht täglich mit Wasser. Am besten benutzen Sie dafür eine Sprühflasche. Halten Sie die Erde stets feucht – doch passen Sie auf, die Samen nicht zu ertränken 😉

Schritt 5:

In ein paar Tagen sehen Sie schon die ersten Sprossen. Von nun an brauchen die Pflanzen weniger Wasser als zuvor.

Schritt 6:

Ein paar Wochen später erblühen die Mohnblumen. Nun können Sie die Blumen nach belieben umtopfen oder auch in den Garten setzen.

Bedenken Sie:

Samen sind ein unkontrollierbares Naturprodukt. Es kann also durchaus vorkommen, dass ein paar der Samen gar nicht oder sehr spät keimen. Haben Sie etwas Geduld und pflegen Sie sie gut, dann sehen Sie sicher ein gutes Ergebnis.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Einpflanzen unserer Osterkarte!

Schöne Ostertage!

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Veröffentlicht von Sabrina Zacharias
am 20. März 2024

Quellen: 
https://www.seedletters.com/samenpapier
https://www.leoprinting.de/
https://www.growingpaper.ch/uber/so-wachst-es/